Pressefreiheit und Rechtsextremismus Call for Papers (Ausgabe 3/4, Dezember 2025)

Einreichfrist: 1. September 2025

Global betrachtet ist die Situation der Pressefreiheit laut Reporter ohne Grenzen im Jahr 2025 besorgniserregend. In vielen Ländern haben sich die Rahmenbedingungen für einen unabhängigen und kritischen Journalismus verschlechtert, Journalist:innen werden in ihrer Arbeit behindert, bedroht und verfolgt. Auch ist die Zahl der getöteten Medienschaffenden gestiegen.

Wir möchten uns in der kommenden Ausgabe der Bedrohung der Pressefreiheit durch den erstarkenden Rechtsextremismus widmen. Denn nicht nur Krisen und Kriege, Medienkonzentration und Zensur bedrohen die Pressefreiheit, sondern zunehmend auch die gezielte Verbreitung von rechtsextremer Propaganda und Desinformation sowie die »Normalisierung« demokratiefeindlicher, menschenverachtender Positionen.

Unser Call for Papers wirft daher folgende Fragen auf: Was ist notwendig, um die Pressefreiheit zu erhalten und zu stärken? Welche Erfahrungen machen Journalist:innen derzeit, die über Rechtsextremismus berichten? Welche Unterstützung benötigen sie? Welche Strategien und Lösungsansätze haben sich bewährt? Was kann die Forschung dazu beitragen, Einschränkungen der Pressefreiheit durch neofaschistische Akteure international vergleichend zu untersuchen?

Wir laden Forschende wie Praktiker:innen ein, Studien, Essays und Debattenbeiträge zum Thema »Pressefreiheit und Rechtsextremismus« einzureichen. Einsendeschluss ist der 1. September 2025. Beiträge können in englischer oder deutscher Sprache eingereicht werden. Bitte beachten Sie unsere Autor:innenenrichtlinien und verwenden Sie unser Style Sheet für die Formatierung: https://journalistik.online/hinweise-fuer-autoren/

Einreichungen und Fragen bitte an: redaktion@journalistik.online
Journalism Research/Journalistik – Zeitschrift für Journalismusforschung ist eine peer-reviewed, Open-Access-Zeitschrift.

Eine PDF-Version dieses Calls können Sie [hier] herunterladen.