Friedensjournalismus reloaded Plädoyer für eine bessere Berichterstattung über Debatten, Streit und gesellschaftliche Konflikte

Von Sigrun Rottmann

Abstract: Eine Gesellschaft, die von einer multiplen Krisensituation mit vielen Umbrüchen und Konflikten herausgefordert wird, braucht Journalist*innen mit Konflikt-Know-how. Sie braucht Journalist*innen, die versachlichen, einordnen, ausgewogen und lösungsorientiert berichten. Medien – auch »Qualitätsmedien« – berichten zu häufig emotionalisierend, undifferenziert und nach Gut-Böse-Schema über Debatten oder Konflikte. Sie stellen zudem immer öfter zweifelhafte Spaltungs- und Polarisierungsdiagnosen. Vorschläge von Konfliktforscher*innen für einen Friedensjournalismus bzw. Konfliktsensitiven Journalismus können Inspiration und Grundlage für einen interdisziplinären Wissenstransfer sein, der eine gute Berichterstattung über Krisen und soziale Konflikte im Inland unterstützt. Sie geben außerdem Impulse für eine Debatte über journalistische Werte und die Frage: Welche Rolle will und soll Journalismus in unsicheren Zeiten einnehmen? Dies ist ein wichtiges Thema für die Aus- und Fortbildung – gerade angesichts der kommunikativen Strategien populistischer und rechtsextremer Akteur*innen, die Konflikte für ihre Zwecke instrumentalisieren.

Keywords: Konflikte, Krisen, Gesellschaft, Demokratie, Wissenstransfer, Journalismus, Verantwortung, Framing

Wir alle erleben zurzeit Umbrüche und multiple Krisen, die sich teilweise gegenseitig verstärken, mit Konflikten einhergehen und für die Zukunft weiteres Konfliktpotenzial bergen. Hier soll es nicht darum gehen, diese Krisen und Konflikte aufzuzählen und zu beschreiben, sondern die Qualität der Berichterstattung zu thematisieren. Wie kann Journalismus – selbst ein Berufsfeld in Dauerkrise – auch dann »Transparenz in die gesellschaftlichen Verhältnisse« bringen, wenn diese komplexer und konfliktiver werden (Meier 2018: 17)? Welches Wissen, welche Werkzeuge brauchen Journalist*innen, wenn ihre Arbeit auch künftig »konstitutiv für die Demokratie« sein soll und sie konstruktiv an der Meinungsbildung in der digitalisierten Öffentlichkeit mitwirken wollen (Meier 2018: 17)? Es geht dabei auch um ein journalistisches Selbstverständnis, das den Mechanismen der Aufmerksamkeitsökonomie nicht mit resigniertem Achselzucken begegnet.

Medien sollen in der Demokratie Informationen zur Verfügung stellen, Fakten und Hintergründe liefern, damit Bürger*innen sich Meinungen bilden, debattieren, konstruktiv streiten und Konflikte gewaltfrei bearbeiten können. Wenn unterschiedliche Standpunkte und Bedürfnisse aufeinanderprallen, ergeben sich daraus oft spannende Themen für Medien und ihr Publikum. Das gilt für Journalist*innen in einer Lokalredaktion ebenso wie für Kolleg*innen, die aus einem Hauptstadtbüro über bundespolitische und gesamtgesellschaftliche Themen berichten. Journalist*innen beeinflussen, ob und wie ein Konflikt in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Im besten Fall berichten sie sachlich über die Ursachen der Auseinandersetzung, die Perspektiven aller Beteiligten und vorhandene Lösungsvorschläge. Sie können Konflikte aber auch dramatisieren, einseitig oder nach einem Gut-Böse-Schema berichten, ihren Berichten Vorurteile beimischen oder reißerisch-verzerrende Überschriften setzen. Klar ist: Emotionalisierung, Skandalisierung und Pauschalisierung gehören zum Geschäftsmodell von Boulevardjournalismus und Social-Media-Plattformen.

»Es muss knallen!«

Allerdings werden auch Medien mit hohem Anspruch an die eigene Qualität dafür kritisiert, bei kontroversen Themen die Kriterien für guten Journalismus zu häufig zu vernachlässigen. Diese Kritik ist meiner Wahrnehmung nach berechtigt – auch wenn ich mir sicher bin, dass sich viele Journalist*innen um eine sorgfältige und ausgewogene Berichterstattung bemühen. Manche Medien – zum Beispiel Die Zeit und Deutschlandradio – haben Ressorts eingerichtet, die sich mit Streitthemen beschäftigen und so zu konstruktiven Debatten beitragen sollen. Fakt ist aber auch, dass in vielen Medienhäusern Journalist*innen nicht das Wissen und/oder kaum Zeit haben, sich ausführlich mit Konflikten und ihrer Dynamik, dem Unterschied zwischen Ursache und Austragung und der Frage zu beschäftigen, ob sie durch ihre Berichterstattung nicht womöglich selbst zu Konfliktakteur*innen werden. Dazu kommt der Wettbewerb um Aufmerksamkeit. In so mancher Social-Media-Redaktion etablierter Medienhäuser gilt zum Beispiel die Devise »es muss knallen« – so erzählen es Kolleg*innen, die dann teilweise im Community Management die Konsequenzen dieser Knallerei moderieren müssen.

Diese Entwicklungen mögen dazu führen, dass auch der Demokratie verpflichtete Medien – wohlgemerkt bei weitem nicht immer, aber zu oft – mindestens in Überschriften und auf Titelseiten Debatten als Konflikte und gesellschaftliche Konflikte als Kämpfe mit Fronten darstellen. Da sind Politiker*innen auf Kollisionskurs; auch sie sind in Kämpfe oder gar einen »Bruderkrieg« verstrickt (Der Spiegel 16/2021: Der Bruderkrieg. Wie sich die Union selbst zerlegt) – wobei solche Überschriften nicht immer dem Inhalt der betitelten Berichte entsprechen. Insgesamt nehme ich einen Trend wahr, Streit nicht zu versachlichen, sondern mit Emotionen anzureichern und Konflikte als negative soziale Phänomene zu framen. Dazu kommen Spaltungs- und Polarisierungsnarrative, die eine unversöhnliche Gesellschaft zeichnen und auf die ich später noch zurückkomme.

Zu diesen Polarisierungsdiagnosen passen Wut und Hass als beliebte Begriffe, mit denen Medien Bürger*innen Konflikte und Befindlichkeiten einzelner Bevölkerungsgruppen (siehe »Bauernproteste«) oder sogar aller Deutschen erklären: »Warum die Deutschen gerade so wütend sind – und viele den Vizekanzler hassen« formulierte beispielsweise das Magazin Der Stern auf der Titelseite der Ausgabe 4/2024. Dies ist ein Beispiel für hyper-emotionalisierte und emotionalisierende Berichterstattung im Zusammenhang mit dem Wirtschaftsminister, die seit der medialen Hysterie um Pläne für das Gebäudeenergiegesetz im vergangenen Jahr anscheinend normalisiert wird. In deren Verlauf gaben nicht nur Boulevard-Journalist*innen der Versuchung nach, die Kon­troversen um die geplanten Maßnahmen zu personalisieren und sich an Robert Habeck abzuarbeiten, statt den Fokus auf eine Versachlichung der Auseinandersetzungen zu legen. Natürlich gehört es zu den Aufgaben von Journalismus, die Arbeit von Politiker*innen auf der Basis von Fakten kritisch zu prüfen – nicht aber, sich an der Konstruktion von Feindbildern zu beteiligen und darüber Differenzierung und Kontextualisierung zu vernachlässigen. Ein differenzierter, einordnender Journalismus muss bei umstrittenen existentiellen Themen wie dem Umgang mit der Klimakrise absolute Priorität haben. Das gilt auch für Flucht und Migration, die überwiegend konflikt- und krisenhaft dargestellt werden. Dabei wird populistischer Anti-Migrationsrhetorik viel Raum gegeben. Dagegen sind die Perspektiven geflüchteter Menschen und jener Akteur*innen, die sie unterstützen, im aktuellen medialen Diskurs selten zu finden.

Friedensjournalistische Ansätze geben Impulse für Wissenstransfer

Was also könnte in dieser Gemengelage Journalist*innen dabei unterstützen, durchgehend verantwortungsvoll, qualitativ hochwertig über Streitthemen und innergesellschaftliche Spannungen zu berichten und Diskursräume offen zu halten? Inspiration und wertvolle Impulse bieten die Ansätze für einen Friedensjournalismus, wie sie vor allem von den Konfliktforschern Johan Galtung und Wilhelm Kempf entworfen, von Journalist*innen und Wissenschaftler*innen weiterentwickelt und auch in Projekten der Medienentwicklungszusammenarbeit aufgegriffen wurden und weiterhin werden. Galtung und Kempf erarbeiteten seit den 1980er-Jahren Qualitätskriterien und Handlungsempfehlungen vor allem für Kriegsberichterstattung. Sie wiesen auch auf die wichtige Rolle von Medien bei der Prävention von bewaffneten Konflikten und in Friedensprozessen hin. Ihre konflikttheoretisch geprägten Konzepte sind bis heute eine wertvolle Grundlage für eine kritische Analyse von Kriegsberichterstattung. Sie sind jedoch auch relevant für die journalistische Praxis in Kontexten, in denen Konflikte weitgehend friedlich ausgetragen werden. Dies gilt ebenfalls für ihre Aufrufe an Journalist*innen, sich zu Konflikten und ihren Dynamiken sowie in Sozialpsychologie weiterzubilden. Sie formulierten damit schon vor 30 Jahren die Notwendigkeit eines interdisziplinären Wissenstransfers in die journalistische Praxis, den sie selbst mit Inhalten füllten (vgl. Galtung 1996, 1998; Kempf 2021).

Über Konzepte für Friedensjournalismus ist ausführlich debattiert und gestritten worden. Außerdem wird der Begriff »Friedensjournalismus« mit unterschiedlichen Bedeutungen besetzt (Bilke 2008: 261). Das gilt auch für den oft synonym eingesetzten Begriff »Konfliktsensitiver Journalismus«. Ich spreche inzwischen lieber von »Konfliktsensitivität« oder »Konfliktsensibilität« in der Berichterstattung, weil ich Konfliktsensitiven Journalismus nicht als einen irgendwie besonderen Journalismus und auch nicht als »Berichterstattungsmuster« verstehe (vgl. Meier 2019). Es handelt sich vielmehr um guten Journalismus über Debatten, soziale Konflikte und Kriege, der entsprechende Kompetenzen und entsprechendes Wissen voraussetzt und damit für alle Bereiche des Journalismus relevant ist (vgl. Bilke 2008: 271). Konfliktsensitivität ist daher auch ein wichtiges Thema für die journalistische Aus- und Fortbildung.

Interdisziplinärer Wissenstransfer und Austausch

In meinen Seminaren am Institut für Journalistik (IJ) der TU Dortmund und in Workshops zum Beispiel mit Volontär*innen stehen zurzeit – immer in Verbindungen mit praktischen Beispielen – drei Themenfelder im Fokus:

  1. Wissen über Konflikte – u. a. ihre Bedeutung für die Demokratie, Dynamiken, Unterscheidung zwischen Konfliktgegenstand und Austragung und Konfliktanalyse als Recherchehilfe.
  2. Sozialpsychologische Grundlagen: Unter der Überschrift »Journalist*innen sind auch Menschen« geht es um Vorurteilsforschung, Wahrnehmungsverzerrungen, Negativity Bias und Impulse für die Reflexion der eigenen Subjektivität.
  3. Framing und Narrative: Wie nehmen wir Konflikte wahr und wie bilden wir sie in der Berichterstattung ab? Es geht auch um die Frage, ob wir Konflikte als Wettbewerb verstehen, in dem eine Partei gewinnen sollte – oder ob wir eine lösungsorientierte Perspektive einnehmen und sie als Prozesse verstehen, die zu Gunsten aller Beteiligten bearbeitet werden sollten (vgl. Kempf 2021).

Im vergangenen Jahr habe ich die Analyse und wissenschaftliche Kritik an Spaltungs- und Polarisierungsnarrativen ins Seminarprogramm aufgenommen (vgl. Mau/Lux/Westhäuser 2023). Zunehmend relevant ist die Frage, wie populistische und rechte Akteur*innen versuchen zu polarisieren und Konflikt- und Krisenthemen instrumentalisieren – und wie Journalismus vermeiden kann, diesen Strategien aufzusitzen und rechte Sprache bzw. Narrative zu normalisieren. Konfliktsensitivität im Journalismus entsteht – ganz im Sinne Galtungs und Kempfs – infolge eines interdisziplinären Austauschs zwischen Wissenschaft und Journalismus. In diesen muss nun auch die Populismus- und Rechtsextremismusforschung einbezogen werden. Wichtig ist mir, dass das Seminarprogramm offen bleibt für neue Forschungsergebnisse und den Austausch mit Wissenschaftler*innen, die zu relevanten Aspekten arbeiten.

Konfliktsensitive Berichterstattung ist kein Wundermittel. Ich bin aber überzeugt, dass zusätzliches Know-how und mehr Reflexion Journalist*innen dabei unterstützen können, über kontroverse Themen und Streit so zu berichten, dass die Gesellschaft davon profitiert. Ohne Debatten zu emotionalisieren und Konflikte als Kampfgeschehen darzustellen – und ohne dem Publikum eine Polarisierung oder eine Unversöhnlichkeit einzureden. Konfliktsensitiver Journalismus steht dabei nicht in Konkurrenz, sondern in Ergänzung zu Ansätzen wie dem Konstruktiven Journalismus. Mit diesem verbindet ihn zudem eine Lösungsorientierung.

In meinen Seminaren und Workshops bin ich bisher auf eine große Offenheit gestoßen. Viele Studierende und auch erfahrenere Kolleg*innen wünschen sich einen Zugewinn an Know-how und Erfahrungsaustausch, wofür im redaktionellen Alltag keine Zeit bleibt. Sie wollen guten, gesellschaftlich relevanten Journalismus machen. Aber natürlich kommt immer wieder die absolut berechtigte Frage auf: Wie können wir die Qualitätskriterien erfüllen und im Dienst der Öffentlichkeit arbeiten, wenn wir in Redaktionen unter Zeit- und Click-Druck stehen?

Tatsächlich kann Konfliktsensitivität (oder -sensibilität) nicht nur eine Aufgabe für die/den einzelne*n Journalist*in sein, sondern muss mit Anforderungen an entsprechende Arbeits- und Produktionsbedingungen einhergehen. Dazu gehört auch mehr Vielfalt in den Redaktionen, um eine multiperspektivische Berichterstattung zu fördern. Medienunternehmen und öffentlich-rechtliche Sender, die sich offiziell einem der Demokratie förderlichen Journalismus verpflichten, müssen diesen Journalismus dann auch vor dem Druck der Markt-, Algorithmen- und Plattform-Logiken schützen. Im Übrigen versteht es sich hoffentlich von selbst, dass gute Berichterstattung über Konflikte nicht langweilig sein sollte – das schafft guter Journalismus auch ohne Überspitzungen, Emotionen und Schwarz-Weiß-Malerei. Konfliktsensitivität kann auch ein Werbefaktor sein für Medien, die diese Gesellschaft mit substanziellem Konflikt-Wissen durch von Unsicherheit und Ambivalenzen geprägte Zeiten begleiten. Es geht letztendlich um einen Aspekt der journalistischen Selbstverständigung, wie sie Oliver Günther und Tanjev Schultz (2021) in der Journalistik thematisierten. Seither hat sich die Reflexion journalistischer Ansprüche, Werte und Ziele wohl keineswegs erübrigt. Der Teilaspekt »Konfliktsensitivität« kann für diese Reflexion bzw. Debatte hoffentlich wertvolle Impulse liefern.

Über die Autorin

Sigrun Rottmann (*1967) arbeitet seit ihrem Studium der Politikwissenschaften als Journalistin für Print, Hörfunk und Online (u. a. Frankfurter Rundschau, BBC World Service London, Deutschlandfunk, WDR). Seit 2012 ist sie zudem in Teilzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik der TU Dortmund. Dort leitet sie u. a. das Blockseminar Konfliktsensitiver Journalismus (seit 2018) und führt zu diesem Thema/Themengebiet auch außerhalb der Hochschule Workshops durch. Sie hat Fortbildungen zur Systemischen Beraterin für Teams und Gruppen (DGSF-Zertifikat) und Friedens- und Konfliktberaterin (Akademie für Konflikttransformation) absolviert.

Literaturliste

Bilke, Nadine (2008): Qualität in der Krisen- und Kriegsberichterstattung. Wiesbaden: VS Verlag.

Der Spiegel (16/2021): Der Bruderkrieg. Wie die Union sich selbst zerlegt. Titelseite.

Der Stern (4/2024): »Haben Sie Angst vor einem Attentat, Herr Habeck?«. Warum die Deutschen gerade so wütend sind – und viele den Vizekanzler hassen. Titelseite.

forumZFD; Pecojon; Media Educators of Mindanao; Commission on Higher Education Mindanao: The Conflict-Sensitive Journalism Teaching Guide: Philosophy and Practice. In: www.forumzfd.de, 2018. https://www.forumzfd.de/system/files/document/Philosophy%20and%20Practice.pdf (04.02.2024)

Galtung, Johan (1996): Peace by Peaceful Means. Peace and Conflict, Development and Civilisatization. London: Sage.

Galtung, Johan (1998): Friedensjournalismus: Warum, was, wer, wo und wann? In: Kempf, Wilhelm; Schmidt-Regener, Irena (Hrsg.): Krieg, Nationalismus, Rassismus und die Medien. Münster: Lit., S. 3-20.

Günther, Oliver; Schultz, Tanjev (2021): Anregen, aufklären, streiten. Zehn Thesen für einen starken Journalismus in einer digitalen Medienwelt. In: Journalistik. Zeitschrift für Journalismusforschung, 4(2), S. 173-180. DOI: 10.1453/2569-152X-22021-11513-de

Howard, Ross (2009): Conflict-Sensitive Reporting: State of the Art. Unesco Digital Library. https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000186986 (04.02.2024)

Kempf, Wilhelm (2021): Friedensjournalismus. Grundlagen, Forschungsergebnisse und Perspektiven. Baden-Baden: Nomos.

Kempf, Wilhelm (2003): Konstruktive Konfliktberichterstattung – ein sozialpsychologisches Forschungs- und Entwicklungsprogramm. In: conflict & communication online, 2(2). https://cco.regener-online.de/2003_2/pdf_2003_2/kempf_dt.pdf (04.02.2024)

Lnych, Jake; Annabelle McGoldrick (2005): Peace Journalism: Conflict and Peace Building. Stroud: Hawthorn Press.

Mau, Steffen; Lux, Thomas; Westheuser, Linus (2023): Triggerpunkte. Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft. Berlin: Suhrkamp.

Meier, Klaus (2018): Journalistik. (4. Aufl., zuerst 2007). Konstanz, München: UVK Verlagsgesellschaft.

Meier, Klaus (2019): Berichterstattungsmuster als Strategie der Komplexitätsreduktion. In: Dernbach, Beatrice; Godulla, Alexander; Sehl, Annika (Hrsg.): Komplexität im Journalismus. Wiesbaden: Springer, S. 101-116.

Wolff, Mathias Alexander (2017): Kriegsberichterstattung und Konfliktsensitivität. Wiesbaden: Springer VS.


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Zitationsvorschlag

Sigrun Rottmann: Friedensjournalismus reloaded. Plädoyer für eine bessere Berichterstattung über Debatten, Streit und gesellschaftliche Konflikte. In: Journalistik. Zeitschrift für Journalismusforschung, 1, 2024, 7. Jg., S. 87-93. DOI: 10.1453/2569-152X-12024-13934-de

ISSN

2569-152X

DOI

https://doi.org/10.1453/2569-152X-12024-13934-de

Erste Online-Veröffentlichung

Mai 2024