Im Kulturkampf Rechte Medien und die Bedeutung von Sicherheitsthemen bei den US-Wahlen 2024

Von Fred Vultee

Abstract: Die US-Wahl 2024 verdeutlicht, welche politische Sprengkraft eine medial erzeugte oder verstärkte Unsicherheit in der Bevölkerung hat – jenes Gefühl also, kulturelle Werte und das soziale Gefüge seien in Gefahr. Dieses Gefühl wird ununterbrochen durch episodische Nachrichten bestärkt, beispielsweise zu den Themen Migration und Kriminalität. Die einzelnen Informationen müssen nicht falsch sein, durch ständige Wiederholung und besondere Sichtbarkeit einzelner Ereignisse entsteht aber das verzerrte Bild eines Landes, das in einem Notstand und nur durch extreme politische Aktionen zu retten sei. In den USA fördern parteiische Medien wie Fox News solche Vorstellungen eines Kulturkampfes.

Keywords: Fox News, Kriminalität, Desinformation, Agenda Setting, Versicherheitlichung (securitization theory)

In der US-Präsidentschaftswahl 2024 ist die große Bedeutung der »Versicherheitlichung« (securitizing discourse) erkennbar geworden – eines Diskurses, in dem Unsicherheitsgefühle erzeugt werden, die eine harte Hand und extreme politische Maßnahmen legitimieren sollen. Dieser Diskurs hat so unterschiedliche Themen wie Einwanderung, Frauen im Sport und die Diversitätspolitik von Unternehmen miteinander vermengt und zur Zielscheibe für den politisch rechten Teil einer gespaltenen Wählerschaft gemacht. Die Folgen eines von den Medien angeheizten »Kulturkampfes« zeigen sich in ähnlicher Form in anderen NATO-Mitgliedsländern und werden dort ebenfalls noch in Wahlkämpfen und Wahlen bedeutsam sein.

Die Theorie der »Versicherheitlichung« (securitization, Buzan et al. 1998) spiegelt die Spannungen zwischen Vertretern eines orthodoxen Sicherheitsbegriffs und jenen wider, die ›Sicherheit‹ umfassender begreifen (vgl. Vultee 2022). In konstruktivistischer Perspektive schafft Versicherheitlichung einen Raum auch für gesellschaftliche und kulturelle Auseinandersetzungen, zum Beispiel für »die Tragfähigkeit […] traditioneller Muster von Sprache, Kultur, religiöser und nationaler Identität und Bräuche« (Buzan et. al 1998: 119) – neben traditionellen Orten von Sicherheit und Sicherheitspolitik wie dem politischen System, der Wirtschaft und dem Militär. In der von Buzan et al. skizzierten Struktur beginnt ein »Versicherheitlichungsschritt« (securitizing move), wenn ein Akteur eine existenzielle Bedrohung für das geschätzte »Referenzobjekt« (referent object) geltend macht und sich um Zustimmung bemüht, das Thema jenseits des politischen in einen Bereich der Sicherheit zu verlagern, in dem alles erlaubt ist: ein »globaler Krieg gegen den Terror« zum Beispiel oder Donald Trumps 2015 erhobene Forderung nach einem »totalen und vollständigen Stopp« der Einwanderung von Muslimen. Obwohl Versicherheitlichung eher eine Theorie der Politik als der Medien ist, gewinnen entsprechende Botschaften durch mediale Mechanismen an Stärke, zum Beispiel durch Agenda-Setting (die Bedeutung von Themen) und Framing (wie die Eigenschaften dieser Themen bestimmte Ereignisse zu Nachrichten machen).

Identität – ein »Wir«, das sich auf »unsere Lebensweise« beruft – ist dabei das mobilisierende gesellschaftliche Konzept (vgl. Buzan et al. 1998: 119), in diesem Fall die bedrohte Identität des bedrängten weißen christlichen Mannes (oder zumindest der Welt, die er dazu bestimmt sieht, von ihm regiert zu werden). Es ist eine »gekaperte Opferrolle« (Hronešová/Kreiss 2024), die von Politikern wie Donald Trump und Viktor Orbán genutzt wird, »um die Macht einer dominanten Gruppe zu erhalten oder auszuweiten« (Hronešová/Kreiss 2024: 1). In den USA sind ihr Ziel und ihre Gegner die Liberalen, von denen sie angeblich »aus dem ›Mainstream‹ verdrängt worden sind«; in Europa wiederum führe ein »Diktat aus Brüssel« dazu, dass »Migranten und Minderheitengruppen den Nationalstaat und dessen Familienpolitik bedrohen« (2024: 6).

Diese gesellschaftlich konstruierten Vorstellungen von Bedrohung stellen das angeschlagene Mediensystem, über das politische Informationen die Öffentlichkeit erreichen, vor besondere Herausforderungen. Renommierte US-Zeitungen, die von Technologiebaronen kontrolliert werden, sahen sich während des Wahlkampfs in ihrer redaktionellen Autonomie beeinträchtigt. So blockierte der Eigentümer der Los Angeles Times einen Leitartikel, der Trumps demokratische Gegenkandidatin Kamala Harris unterstützte, und versprach einen politischen »Verzerrungsmesser« (bias meter, Rainey 2024), um auf die Vorbehalte konservativer Leserinnen und Leser einzugehen, die der Verlag zu gewinnen hoffte. Mit Unterstützung des Eigentümers Jeff Bezos erklärte auch der neue Verleger der Washington Post, dass die Zeitung »zu ihren Wurzeln zurückkehren« und keine Präsidentschaftskandidaten mehr in Leitartikeln unterstützen wolle, also auf die jahrelang üblichen endorsements verzichten werde (Lewis 2024).

In den sozialen Medien wurde der Tech-Unternehmer Elon Musk zu einem spendablen und lautstarken Unterstützer von Trump und dessen Anliegen. Schließlich wandte sich Musk auch Europa zu und führte unter anderem ein Gespräch mit Alice Weidel, der Vorsitzenden der AfD. Er streamte das Gespräch auf seiner Plattform X. Zudem teilte er Inhalte, die die AfD als »Bewegung zum Wiederaufbau Deutschlands und zur Herauslösung Europas aus der globalistischen Kontrolle« anpriesen. Auch wenn seine Beziehungen zu rechten Akteuren in Großbritannien komplexer sind, hat er dort ebenfalls für Einwanderungsgegner geworben. In den USA setzte er seine Angriffe auf die angebliche Bedrohung durch DEI-Programme (diversity, equity, inclusion) fort.

Bei einer Wählerschaft, die so stark gespalten ist wie die der USA im Jahr 2024 (Trumps Vorsprung bei der Wahl betrug etwa 1,5 Prozentpunkte), hat die Rolle der sozialen Medien, die Themen verstärken und in bestimmte Richtungen lenken, zur Folge, dass unabhängige, professionell arbeitende Medien das Nachsehen gegenüber parteiischen Medien haben. Das Bild von der existenziellen Bedrohung der öffentlichen Sicherheit, der Wirtschaft und des Lebensstils, wie es der populäre, politisch rechte Sender Fox News heraufbeschwört, mag auf Nachrichten über einzelne kleine Ereignisse beruhen. Aber durch Wiederholung und Verstärkung wirken diese Ereignisse für das Publikum viel größer und bedeutsamer.

Die redaktionelle Parteinahme für einzelne Kandidatinnen und Kandidaten (endorsement) spiegelt zugegebenermaßen weniger die öffentliche Meinung als die Vorrechte der Verleger wider; sie ist persuasiv, aber weitgehend symbolisch. Die Rolle der sozialen Medien steht dem ursprünglichen Konzept des Agenda-Settings der Medien näher: In der Formulierung, die McCombs und Shaw (1972) aus früheren Arbeiten zur Berichterstattung über die Außenpolitik entlehnt haben, sagen die Nachrichten den Menschen nicht, was sie denken sollen, sondern vielmehr, worüber sie nachdenken sollen. Wie McCombs und Shaw (1993) zwei Jahrzehnte später in einer Retrospektive bekräftigten, geht es beim Agenda-Setting weniger um Einstellungsänderungen als um einen Wissenstransfer – im vorliegenden Kontext um solche Informationen, aus denen eine allgemeine Bedrohung konstruiert wird.

Dabei spielen nicht nur Fakten eine Rolle. Die Verbreitung von Fehlinformationen durch politische Parteien in den sozialen Medien kann Ausdruck eines »radikalen Rechtspopulismus« sein, der »ausgrenzende Ideologien« fördert (Törnberg/Chueri 2025: 2). Eine »falsch informierte Wählerschaft« wirkt sich zum Vorteil dieser Parteien aus. Studien stützen die Idee, dass das Publikum rechter Medien eher Dinge weiß, die nicht wahr sind, und Dinge nicht weiß, die wahr sind. Konfrontiert mit drei Fehlinformationen über den zweiten US-Irak-Krieg – über vermeintliche Massenvernichtungswaffen, über Verbindungen mit al-Qaida und über weltweite Unterstützung für die US-Invasion – war die Wahrscheinlichkeit, dass Fox-News-Nutzer mindestens eine dieser falschen Vorstellungen vertraten, am größten; beim Publikum der öffentlichen, nicht-kommerziellen US-Sender war die Wahrscheinlichkeit am geringsten (vgl. Kull et al. 2003). Umfragen im Herbst 2024 ergaben, dass das Publikum von Fox News und noch weiter rechts stehender Medien nicht nur andere Prioritäten setzte als die Leserinnen und Leser überregionaler Zeitungen oder das Publikum anderer TV-Sender, sondern dass sie auch andere Dinge über diese Themen wussten (bzw. zu wissen glaubten). Sie gaben mit größerer Wahrscheinlichkeit falsche Antworten zu Wirtschaftsdaten und zur Entwicklung von Kriminalität und Einwanderung; und diejenigen, die falsche Antworten gaben, neigten eher zu den Republikanern (vgl. Ipsos 2024).

Diese Ergebnisse allein beweisen nicht, dass die Menschen von Fox News falsche Informationen erhalten hätten oder dass Fox nie korrekte Informationen zu diesen Themen präsentierte. Eine Untersuchung der Top-Storys auf der Fox-Homepage (foxnews.com) von 2022 bis 2024 unterstreicht jedoch die Bedeutung von Frequenz und Platzierung bei der Informationsweitergabe. Anders ausgedrückt: Wenn Nachrichten über einzelne Verbrechen im Zusammenhang mit Einwanderung und mit Opfern, die als besonders schutzbedürftig gelten, stets zur Top-Story werden, ist es weniger wahrscheinlich, dass aggregierte Daten über den Rückgang der Einwanderung oder der Kriminalität einen bleibenden oder meinungsbildenden Eindruck hinterlassen, sofern sie überhaupt Aufmerksamkeit finden. Wie die Agenda-Setting-Studie von McCombs und Shaw (1972) kann und braucht eine Untersuchung zu solchen Zusammenhängen nicht sämtliche Inhalte eines Mediums zu erfassen; die Bestimmung der wichtigsten, am besten platzierten Geschichten kann als Maßstab für die redaktionelle Praxis und die Publikumsrezeption dienen. Kleinere Berichte von Verbrechen können dann Vorgänge noch ergänzend illustrieren.

Ein Gesetzentwurf, der im Jahr 2025 im neu gewählten US-Kongress zügig durchkam und der »die Inhaftierung von Einwanderern ohne legalen Status auf Bundesebene vorschreibt, die des Diebstahls, Einbruchs und anderer ähnlicher Verbrechen beschuldigt werden« (Suter 2025), wurde nach einer Krankenpflegeschülerin benannt, die im Februar 2024 beim Joggen in Georgia ermordet worden war. (Ein venezolanischer Mann, der illegal in die USA eingereist war, wurde im November 2024 für diese Tat verurteilt.) Das Verbrechen war in den folgenden acht Tagen mindestens einmal pro Tag die Top-Story auf der Fox-Homepage: die Suche nach einem Verdächtigen, Kommentare der beiden damals erwarteten Präsidentschaftskandidaten (Trump und Amtsinhaber Joe Biden) sowie Reaktionen von Freunden. Andere Geschichten über Einwanderung, über Grenzsicherung und Taten, die Venezolanern zugeschrieben wurden, erschienen ebenfalls in großer Aufmachung. Am neunten Tag tauchte die Georgia-Story nicht mehr unter den vier Top-Ten-Storys auf, wohl aber zwei Artikel, die die Grenzpolitik der Regierung angriffen.

Ein ähnlicher Fall, der 2023 eine Woche lang die Schlagzeilen beherrschte, betraf eine Frau, die in der Nähe eines Wanderwegs in Maryland tot aufgefunden worden war. Dieses Ereignis rückte 2024 erneut auf den Zeitungsseiten nach oben, als ein Salvadorianer, der ebenfalls irregulär eingewandert war, für ihren Tod verantwortlich gemacht wurde. Die Familie der Frau sprach später auf dem Parteitag der Republikaner, auf dem Trump offiziell als Kandidat für das Amt des Präsidenten nominiert wurde. Am ersten Tag seiner Rückkehr ins Amt rief Trump den »nationalen Notstand« an der Südgrenze der USA aus (The Guardian 2025).

Die Zusammenhänge zwischen Einwanderung, Medien und Wut im rechten Lager traten auch klar zutage, nachdem auf einer Party in England drei junge Mädchen erstochen worden waren, wofür fälschlicherweise muslimische Einwanderer verantwortlich gemacht wurden. Ein Kolumnist der New York Post, die wie Fox News zu Rupert Murdochs Medienimperium gehört, sah in den Unruhen »eine wichtige Lehre für Amerika«: Da die Polizei »eindeutig etwas über die Identität des Verdächtigen zurückhielt«, seien die Ausschreitungen eine verständliche Reaktion auf Online-Gerüchte gewesen (Murray 2024). Mit anderen Worten: Hätte man der Öffentlichkeit von vornherein gesagt, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen in Wales geborenen Mann handelte, hätten die Menschen keine Moscheen angreifen müssen.

Auf beiden Seiten des Atlantiks will die Politik »Grenzen« zur Verbesserung der körperlichen und der gesellschaftlichen Sicherheit ziehen. Eine weitere Proklamation Trumps am ersten Tag seiner Amtszeit weist auf die Rolle von Gendervielfalt als eine von den Rechten wahrgenommene Bedrohung hin: Trump erklärte es zur Bundespolitik, dass es »nur zwei Geschlechter gibt, männlich und weiblich« (The Guardian 2025). Die Anordnung fiel auf fruchtbaren Boden, ebenso wie Trumps Wahlkampfdiskurs. Geschichten über eine Trans-Sportlerin im Frauenschwimmteam eines Colleges in Pennsylvania gehörten seit Januar 2022 an 18 von 33 Tagen zu den Top-Storys auf der Fox-Homepage. Über eine Trans-Sportlerin in einem College-Volleyballteam in Kalifornien wurde im Monat vor der Wahl sechs Mal berichtet, in den folgenden vier Wochen neun Mal. Auf einer Kundgebung am Wochenende vor der Wahl lobte Trump ein anderes Frauenteam, das nach seinen Worten »dem Gender-Irrsinn der radikalen Linken« getrotzt hatte (Morik 2024).

Bei Wirtschaftsthemen besteht das Problem weniger in einem Übermaß an episodischen als in einem Defizit an kontinuierlichen Informationen. Im Jahr 2022 gehörte der monatliche Regierungsbericht über die Inflation mindestens einmal am Tag seiner Veröffentlichung zu den Top-Storys auf der Homepage von Fox News – bis zum September, als der anhaltende Rückgang der Inflation offenbar für Schlagzeilen weniger attraktiv war. Eiligen und sogar aufmerksamen Leserinnen und Lesern kann man es sicherlich nicht vorwerfen, wenn sie ihr Wissen nicht anhand von Informationen aktualisieren, die die die Medien nur am Rande vermelden.

Fehleinschätzungen oder Fehlinformationen können auch durch eine Nebentür auf die Nachrichtenagenda gelangen. Der Vorwurf, dass parteipolitische Voreingenommenheit oder DEI-gesteuerte Unfähigkeit die Reaktion auf eine Natur- oder Technologiekatastrophe behindert hätten (wie beim Zusammenstoß eines Flugzeugs mit einem Helikopter über Washington im Januar 2025), mag für sich genommen wenig Substanz und Nachhall haben. Doch sobald solch ein im Grunde abwegiger Vorwurf ein Dementi nach sich zieht oder bei Abgeordneten und in den Sozialen Medien die Forderung nach weiteren Untersuchungen auslöst, erhält er sogleich Auftrieb. Die Funken der behaupteten existenziellen Gefahr müssen nicht groß sein, wenn sie auf dem trockenen Zunder einer Opferrolle landen. Selbst wenn Teile einer Behauptung frei erfunden sind (ein angeblicher Anstieg des Drogenschmuggels aus Kanada), wird das Prinzip der »Versicherheitlichung« klar: Trumps Anordnung zur Verhängung von Zöllen auf Importe aus Kanada, China und Mexiko verkündete, dass »die außergewöhnliche Bedrohung durch illegale Ausländer und Drogen […] einen nationalen Notstand darstellt«, wobei die Zölle so lange gelten würden, »bis die Krise behoben ist« (The White House 2025).

Kommentatoren haben darauf hingewiesen, dass die Kandidatinnen und Kandidaten in US-amerikanischen Wahlkämpfen der vergangenen Jahre scheinbar in zwei Ländern zu zwei unterschiedlichen Bevölkerungen sprechen. Die Ergebnisse von 2024 deuten zumindest darauf hin, dass die Berichterstattung durch zwei verschiedene Mediensysteme erfolgt: Eine gut geschmierte parteiische Pressemaschine erzeugt ihre Version der Wirklichkeit – und eine zersplitterte Gruppe von Organisationen und Medien, die noch an der Idee eines Gemeinwohls festhalten, erzeugt eine andere Version. Die parteiischen Medien scheinen sich damit zu begnügen, ihrer Hälfte des Landes ein ausgewähltes Menü an angeblichen Bedrohungen und Existenzgefährdungen zu servieren. Was die andere Seite betrifft, so kündigte die Washington Post wenige Tage vor Trumps Amtseinführung eine neue Mission an: »fesselndes Storytelling für ganz Amerika«. Ob umstritten oder nicht – die Entwicklung hin zur »Versicherheitlichung« ist jedoch für beide Seiten eine Nachricht.

Über den Autor

Fred Vultee (*1955), PhD, ist Professor für Journalismus an der Wayne State Universität in Detroit, USA. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf Nachrichtenpraxis, insbesondere forscht er zu Konstruktionen von nationaler und gesellschaftlicher Sicherheit. Zuvor war er 25 Jahre lang Redakteur bei US-amerikanischen Zeitungen. Kontakt: vulteef@wayne.edu

Übersetzung: Tanjev Schultz mit Unterstützung von DeepL

Literaturverzeichnis

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Vultee, Fred (2022): A media framing approach to securitization: Storytelling in conflict, crisis and threat. New York: Routledge.


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Zitationsvorschlag

Fred Vultee: Im Kulturkampf. Rechte Medien und die Bedeutung von Sicherheitsthemen bei den US-Wahlen 2024. In: Journalistik. Zeitschrift für Journalismusforschung, 1, 2025, 8. Jg., S. 95-102. DOI: 10.1453/2569-152X-12025-14978-de

ISSN

2569-152X

DOI

https://doi.org/10.1453/2569-152X-12025-14978-de

Erste Online-Veröffentlichung

April 2025